Frau im Wald
Gesund

Auf Sparflamme

Stress als Auslöser von mikroentzündlichen Prozessen

Eigentlich sollten wir schon längst im Land der Träume sein… Nur noch schnell eine Mail beantworten, die Wäsche zusammenlegen, die To Dos für morgen durchgehen – und schon ist wieder eine Stunde rum. Wer ständig unter Stress steht, fordert viel vom eigenen Körper. Wir erklären, welchen Zusammenhang es zwischen Stress und entzündlichen Prozessen gibt und warum es so wichtig ist, dass du auch mal zur Ruhe kommst.

Wieso kann Stress chronische Entzündungen entfachen?

Entzündliche Prozesse, die chronisch werden, bringen unser Immunsystem aus dem Gleichgewicht. Das heißt: Der Körper verliert seine Selbstheilungskräfte. Es „brennt“ im wahrsten Sinne des Wortes an mehreren Stellen. Für dieses Feuer verantwortlich ist häufig Stress. Wie kann das sein?

  1. Unter Stress schüttet unser Körper vermehrt das Hormon Cortisol aus.
  2. Cortisol reguliert entzündliche Prozesse im Körper. Das heißt, wenn der Cortisol-Gehalt im Normalbereich liegt, kann unser Körper Entzündungen selbst bekämpfen.
  3. Ist der Cortisol-Gehalt dauerhaft erhöht, verliert unser Körper die Fähigkeit, Entzündungsprozesse zu regulieren. Aus „einfachen“ Entzündungen werden chronische.

Wusstest du’s? Stress ist eine Reaktion, die ursprünglich einem Überlebensinstinkt gleicht: Lauert eine Gefahr, schüttet unser Körper Stresshormone aus – wir gehen in den „Kampf- und Fluchtmodus“.

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5 Fakten über Stress

  1. Männer sehen in ihrem Job den größten Stressfaktor.
  2. Frauen hingegen geben laut einer Stressstudie der Techniker Krankenkasse an, durch zu hohe Ansprüche an sich selbst in Stress zu geraten.
  3. Symptome für Stress können unterschiedlich sein: von Kopfschmerzen über Schlafstörungen bis hin zu Verdauungsproblemen und unkontrolliertem Muskelzucken.
  4. Stress wurde von der Weltgesundheitsorganisation als „Gesundheitsepidemie des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet und verursacht weltweit immense Gesundheitskosten.
  5. Chronischer Stress erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen.

Wenn die Gefäße dicht machen

Es gibt neben Cortisol noch einige andere Stresshormone. Auch Noradrenalin – ein körpereigener Botenstoff – zählt dazu. Stress führt unter anderem zur Ausschüttung von Noradrenalin im Knochenmark. Dadurch wird der Organismus angeregt, vermehrt weiße Blutkörperchen zu bilden, die wiederum Botenstoffe in der körpereigenen Entzündungskaskade abgeben. Letztere können die Bildung von schädlichen Ablagerungen – sogenannte „Plaques“ in den Blutgefäßen fördern, die wiederum zu Verengungen und im schlimmsten Fall zu Infarkten und Schlaganfällen führen können.

Wusstest du’s? Dunkle Beeren – besonders wilde Heidelbeeren – kommen Blutgefäßen nachweislich zugute. Verantwortlich dafür sind wissenschaftlichen Studien zufolge die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe: Anthocyane.

Über die Autorin

Fabienne Leonard

Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.