Mann & Frau gehen spazieren
Gesund

Mit der Kraft der Natur gestärkt durch den Herbst

Tipps für die kalte Jahreszeit

Die Nase beginnt zu laufen, der Hals wird trocken – viele Begleiter des Herbstes wie Temperaturschwankungen, Regenwetter, weniger Sonnenstrahlen und trockene Heizungsluft fordern unser Immunsystem. Wir erklären, wie wir unseren Körper jetzt unterstützen können, was Hildegard von Bingen damit zu tun hat und welche Hausmittel uns helfen, wenn das erste „Hatschiiiiii“ naht.

Unser Immunsystem natürlich unterstützen

Wenn unser Immunsystem geschwächt ist, sind wir insgesamt anfälliger. Insbesondere zur kalten Jahreszeit erwischt uns dann schnell mal ein Infekt. Die gute Nachricht: Wir selbst können unser Immunsystem unterstützen – mit einer ausgewogenen Ernährung und einem aktiven Lebensstil. Besonders wichtig für unsere Immunabwehr sind die Vitamine A, C und D. Immunolog:innen weisen außerdem auf eine ausreichende Versorgung mit Eisen und Zink hin.

Wusstest du’s? Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Flavonoide – sogenannte Anthocyane – sind echte Kraftpakete für unseren Körper. Ihnen werden anti-oxidative, immun-modulierende, antivirale sowie antibakterielle und entzündungshemmende Effekte zugeschrieben. Sie sind zum Beispiel in wild wachsenden Heidelbeeren und in Johannisbeeren in großer Menge vorhanden.

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Die Natur im Fokus: Hildegard von Bingens Ernährungslehre

Heute wissen wir, welchen Einfluss die Ernährung auf unser Wohlbefinden haben kann – und können dieses bewusst einsetzen. Im Mittelalter war das alles andere als selbstverständlich. Eine entscheidende Rolle für die Verbreitung dieses Wissens spielt Hildegard von Bingen, die Lebensmittel gleichzeitig immer auch als Heilmittel verstand. Ihre ganzheitliche Lehre umfasst sechs Lebensregeln: Darunter zum Beispiel auch die Empfehlung, dass Ruhe und Bewegung in einem vernünftigen Gleichgewicht stehen sollten, ebenso wie Wachen und Schlafen zur Regeneration des Organismus. Kurz gefasst: Das, was wir heute unter dem Begriff „healthy lifestyle“ verstehen.

Altbewährte Hausmittel für erste Schnupfnasen

Schnupfende Nasen, eine raue Stimme – zum Glück gibt es ein paar altbewährte Hausmittel, mit denen wir den Körper jetzt unterstützen können und auf die sicher auch Hildegard von  Bingen setzen würde:

  1. Kräutertee: Gegen Schnupfen sind tatsächlich einige Kräuter gewachsen – Kamille, Salbei und Pfefferminze zum Beispiel. Beim Lösen von Husten können Anis-, Fenchel-, Thymian-, Lindenblüten-, Süßholzwurzel- und Holundertee helfen.
  2. Heiße Wickel: Wadenwickel zum Fiebersenken kennen wir alle. Aber schon mal von einem Halswickel gehört? Getunkt in warmes Zitronenwasser soll dieser bei der Linderung von Halsschmerzen unterstützen.
  3. Zwiebelsirup: Klingt vielleicht nicht so lecker, soll aber tatsächlich beim Abhusten helfen. Zwiebelsirup wird nämlich eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung zugesprochen, weshalb man ihn oft bei der Schleimlösung einsetzt.

Über die Autorin

Fabienne Leonard

Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.