Wie wir uns motivieren können, wenn die Sonne mal nicht scheint
Endlich ist er da: der Frühling! Jetzt zeigt sich die Sonne wieder und damit steigt auch unsere Stimmung. Zwischen den ersten hellen Tagen versteckt sich aber immer noch mal ein etwas düsterer. Gerade dann müssen wir besonders darauf achten, unsere Konzentration und Motivation nicht aus den Augen zu verlieren. Wir haben ein paar Tipps parat, die dabei helfen, auch an Regentagen motiviert und konzentriert zu bleiben und das Beste aus ihm herauszuholen.
Auf den Körper hören
Ein Blick aus dem Fenster zeigt: Der Tag neigt sich dem Ende zu. Wenn sich die Sonne bereits gegen späten Nachmittag verabschiedet, stellt sich häufig eine große Müdigkeit ein. Das ist besonders hinderlich, wenn man im Job konzentriert und motiviert bleiben muss. Deshalb ist es empfehlenswert, sich bereits schon am Abend vorher auf den nächsten Tag vorzubereiten. Wie das geht? Vor allem mit ausreichend Schlaf, indem man möglichst früh ins Bett geht. Den eigenen Biorhythmus zu kennen und sich weitgehend daran zu orientieren, kann dazu helfen, sich am Morgen fitter zu fühlen. Denn ist die innere Uhr richtig eingestellt, wirkt sich das nicht nur auf unsere Konzentration, sondern auch auf die eigene Motivation aus.
Energien einteilen
Jeder Mensch hat seinen eigenen Biorhythmus und Zeiten, in denen er leistungsfähiger sein kann als zu anderen. Bei den meisten Menschen beginnt das erste Leistungshoch gegen 10 Uhr morgens und dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden an. Es macht deshalb durchaus Sinn, in dieses Zeitfenster Aufgaben zu legen, die besonders viel Konzentration benötigen. Direkt nach dem Mittagessen fällt es vielen Menschen schwer, sich auf komplexere Dinge zu konzentrieren – der ideale Zeitpunkt für leichtere To Dos. Das zweite Leistungshoch liegt rein statistisch gesehen bei 16 Uhr – also ausgerechnet dann, wenn viele Arbeitnehmer Feierabend machen. Generell gilt: Wer seinen Arbeitsalltag eine Woche mal genauer beobachtet, hat schon bald einen guten Überblick zu Hoch- und Tiefzeiten und kann die Aufgaben dementsprechend einplanen.
Tageslicht tanken
Auch wenn gerade an Regentagen Sofa und Co. verlockender denn je sind: Aktivitäten im Freien tun jetzt besonders gut! Denn dabei kann unser Körper Tageslicht tanken, das er für die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin benötigt. Serotonin ist auch für unsere Motivation und Konzentration verantwortlich. Am besten feste Zeiten für Outdoor-Aktivitäten einplanen und auch daran festhalten. Übrigens: Ein Spaziergang im Regen kann durchaus erholsam sein, denn dann ist die Luft besonders frisch. Wer lange Bürotage vor sich hat, sollte über die Anschaffung einer Tageslichtlampe nachdenken. „Tageslicht von innen“ nehmen wir mit Vitamin-D-haltigen Nahrungsergänzungsmittel auf, die sich positiv auf unser allgemeines Wohlbefinden auswirken können.
Zu gesunden Lebensmitteln greifen
Wer kennt das nicht: Kaum wird es draußen wieder etwas kälter und dunkler, meldet sich der Hunger zwischendurch. Jetzt haben viele von uns so richtig Appetit auf deftige Eintöpfe und fettige Speisen. Das lässt sich sogar rein biologisch erklären: Unser Körper möchte Reserven anlegen. Den eigenen Gelüsten ab und zu nachzugeben, ist kein Problem. Dennoch sollten wir auch jetzt auf eine ausgewogene Ernährung achten. Nüsse zum Beispiel helfen gut, das eigene Leistungshoch auf einem konstanten Niveau zu halten. Droht die nächste Heißhungerattacke auf Süßes, einfach eine Handvoll Mandeln essen. Diese sind nicht nur gesund und machen satt, sondern wirken wie ein Airbag bei Lust auf Schokolade und Co.
Die besondere Zeit nutzen
Bei allen Verpflichtungen ist es wichtig, sich Auszeiten zu nehmen. Ein langer Spaziergang durch den Wald, ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück mit den Liebsten oder ein Telefonat mit der besten Freundin: Ganz gleich, was einem selbst Energie gibt – genau das sollte man tun! Eine tolle Möglichkeit, sich an die positiven Dinge des Tages zu erinnern, bietet ein „Dankbarkeitstagebuch“. Fest in die Abendroutine integriert, erinnert es uns direkt vom Einschlafen noch einmal daran, worauf es wirklich ankommt: Die kleinen Dinge, die uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Fabienne Leonard
Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.