Eine Frau schaut sich ein Gebirge an
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Neurologische Defekte

Alles, wozu wir als Menschen fähig sind, wird über unser Gehirn gesteuert. Dabei nimmt jede Fähigkeit einen mehr oder weniger großen Raum auf der Hirnrinde ein. Für feinmotorische Bewegungen der Hände braucht es dort zum Beispiel deutlich mehr Platz als für ein einfaches Muskelzucken. Funktionieren die Abläufe in unserem Gehirn nicht einwandfrei, wirkt sich das mit erheblichen Folgen auf unser Leben aus. Wir erklären die Arbeitsweise des Gehirns und wie es zu neurologischen Defekten kommen kann.

Wie arbeitet unser Gehirn?

Im Grunde ist unser Gehirn ein riesiger Computer, der Informationen und Sinneseindrücke verarbeitet. Aber dann ist es doch noch viel mehr als das: Es ist für unsere Gedanken, Gefühle, Sprache und Bewegungen zuständig. Arbeitsteilung macht hier deshalb mehr als Sinn!

  1. Das Großhirn ist vor allem für Gedanken und Gefühle zuständig.
  2. Das Kleinhirn plant und stimmt Bewegungen ab.
  3. Das Stammhirn trägt die Verantwortung für alle lebenserhaltenden Funktionen – zum Beispiel das Atmen.
  4. Im Zwischenhirn findet die Verarbeitung der einkommenden Eindrücke statt.
  5. Das Rückenmark besteht aus vielen Nervenbahnen, die fast alle Bereiche des Körpers mit dem Gehirn verbinden.
  6. Das zentrale Nervensystem steuert unsere Körperbewegungen.

Das Gehirn ist sozusagen DIE Schaltzentrale für sehr viele Abläufe in unserem Körper. Leider ist es aber auch sehr anfällig für Störungen.

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Störungen in der Schaltzentrale

  • Schlaganfall: In den meisten Fällen wird ein Schlaganfall durch den Verschluss einer Arterie verursacht. Das Gehirn kann dann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden.
  • Demenz: Die genauen Ursachen für die Entstehung von Demenz sind noch nicht eindeutig erforscht. Bis jetzt sicher ist: Bei einer Alzheimer-Demenz lagern sich veränderte Eiweiße im Gehirn ab, welche die Signalverarbeitung stören.
  • Migräne: Auch die Ursachen für Migräne sind vielfältig. Dennoch geht man davon aus, dass eine vorübergehende Durchblutungsstörung gewisser Gefäße im Gehirn für die Entstehung verantwortlich ist.

Dem Kopf auf die Sprünge helfen – 3 Tipps

  1. Sport hält nicht nur den Körper fit, sondern auch den Geist. Denn wenn wir aktiv sind, wird die Durchblutung im Gehirn gesteigert, was wiederum die Entstehung neuer Verbindungen in der Großhirnrinde fördert.
  2. Ausreichend Schlaf ist wichtig für den gesamten Organismus – aber vor allem auch für unsere geistige Leistungsfähigkeit. Studien zeigen, dass anhaltender Schlafmangel langfristig das Risiko für Demenz erhöht.
  3. Auch die Ernährung wirkt sich auf das Gehirn aus. Neben Omega-3-Fettsäuren, speziellen Aminosäuren und komplexen Kohlenhydraten sind es nach Ansicht vieler Wissenschaftler vor allem die dunklen Anthocyan-Farbstoffe, die Nervenzellen im Gehirn vor schädlichen Einflüssen schützen. Anthocyane gelten als antioxidativ und können freie Radikale an sich binden. Das wiederum wirkt der Vermehrung von oxidativem Stress entgegen, der für die Entstehung von mikroentzündlichen Prozessen im Körper verantwortlich ist. Vor allem wilde skandinavische Heidelbeeren weisen einen hohen Anteil an Anthocyane auf.

Über die Autorin

Fabienne Leonard

Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.