Gesund

Ein Atemzug Entspannung

Sanfte Unterstützung in stressigen Zeiten

Hast du eigentlich schon mal deinen Atem beobachtet? In der buddhistischen Lehre sieht man das Einatmen als etwas Passives – wir empfangen Energie, das Ausatmen als etwas Aktives – wir lassen Energie los. Mit diesem Wissen im Hinterkopf können wir uns das eigene Atmen bewusster machen und in Stresssituationen schneller wieder entspannen.

Was passiert eigentlich, wenn wir atmen?

Ohne Atmen kein Leben. Denn über die Atmung bringen wir Sauerstoff in unser Blut und zwar bis zu 500 Liter pro Tag. Das ist essentiell, damit unser Organismus alle seine Aufgaben bestens ausführen kann. Aber unser Atem kann noch mehr: etwa Blockaden lösen, die durch Emotionen entstehen.

Sind wir gestresst, atmen wir nämlich automatisch flacher und gepresster. Und das hat negative Auswirkungen auf die so wichtige Sauerstoffversorgung. Doch statt dem Stress zu verfallen, können wir unsere Atmung jetzt gezielt einsetzen: Mit einer bewussten Bauchatmung gelingt es uns, bis zu 75 Liter Luft aufzunehmen – und das tut sowohl unserem Körper, als auch unserer Seele gut.

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Beobachte deinen Atem:

  1. Suche dir einen ruhigen Platz und setze dich so, dass du ein paar Minuten in dieser Position bleiben kannst.
  2. Atme durch die Nase ein. 3. Denke beim Ausatmen an das zweisilbige Wort „Ru-he“.
  3. Wiederhole das 5 Mal und schaue dabei, wohin dein Atmen fließt: An welchem Punkt im Bauch stoppt der Fluss?

Breathe easy

Viele Menschen atmen nur bis in die Brust. Das erkennst du daran, dass sich beim Ausatmen zwar der Brustkorb weitet, aber das Zwerchfell still bleibt. Besser ist es, bis in den Bauch zu atmen. Denn nur so ist sichergestellt, dass sich die Lungen vollständig entfalten und ausreichend Sauerstoff aufnehmen können.

Versuche außerdem, beim Ausatmen nicht zusammen zu sinken. Denn dadurch wird der Energiefluss gehemmt. Besser ist das Gegenteil: Wenn wir uns beim Ausatmen aufrichten, kann der Atem viel besser fließen.

Wusstest du’s? Das Ausatmen bringt die eigentliche Entspannung. Deshalb solltest du doppelt so lange aus- wie einatmen.

Stress veratmen – so geht’s:

Du merkst, dass du gerade echt gestresst bist? Dann versuche es mal mit der Hauchatmung. Sie soll dir zu einem tieferen und ruhigeren Rhythmus verhelfen:

  1. Hauche langsam in eine Handfläche, so als würdest du ein Fenster beschlagen wollen.
  2. Atme langsam wieder durch die Nase ein.
  3. Wiederhole diese Übung bis deine Hand sich wohlig warm anfühlt.

Wusstest du’s? Vor allem in der Geburtsvorbereitung spielt das Atmen eine große Rolle. Denn durch das gleichmäßige und tiefe Atmen werden nicht nur die Wehenschmerzen gelindert, sondern auch das Baby im Bauch ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

Wenn wir atmen, geschieht das meist unbewusst. Kein Wunder also, das wir es nicht immer richtig machen. Aber gerade in Stresssituationen können wir mit einer bewussten Atmung schnell wieder „runterfahren“. Dafür einfach die Atemluft ohne Anstrengung ganz tief in Bauch und Becken hineinströmen lassen und entspannen.

Über die Autorin

Fabienne Leonard

Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.