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Für echte Adler: die Augengesundheit fördern

Was wir tun können, um lange und gut zu sehen

Das Sehen ist einer der wichtigsten Sinne – wenn nicht sogar der wichtigste überhaupt. Dafür, dass wir überhaupt etwas erblicken können, sind unsere Augen zuständig. Sie begleiten uns ein Leben lang. Im Bestfall sind sie kerngesund, sodass wir uneingeschränkte Sicht haben – ganz gleich, ob unser Blick auf etwas in der Ferne oder in der Nähe fällt. Manchmal brauchen unsere Augen aber etwas Unterstützung. Zum Glück gibt es ein paar Dinge, die wir machen können, um unsere Augengesundheit zu fördern.

Gesunde Augen, wacher Blick

Unsere Augen arbeiten jeden Tag dafür, dass wir die Welt um uns herum mit ihnen wahrnehmen können. Selbst in der Nacht sind sie für uns aktiv, nur bemerken wir das kaum. In der sogenannten „REM-Phase“ – „Rapid Eye Movenment“ – bewegen sich unsere Augen ruckartig hin und her. Unser Gehirn ist zu dieser Zeit ähnlich aktiv wie am Tag. Wenn wir morgens aufwachen, erinnern wir uns aber nicht daran. Gesunde Augen strahlen uns dann im Badezimmerspiegel mit einem wachen Blick entgegen.

Herausforderung Dunkelheit

Wer kennt das nicht: Wenn es draußen dunkel wird, fällt es auch uns schwerer, wach zu bleiben. Verabschiedet sich das Tageslicht, wirkt sich das nämlich auch auf unseren Organismus aus: Unser Melatoninspiegel steigt, der Körper wechselt in den Schlafmodus. Aber nicht nur das. Auch unsere Augen müssen die Herausforderung Dunkelheit annehmen. Vor allem, wenn ein „wacher Blick“ gefordert ist – wie beispielsweise beim Autofahren – kann eine eingeschränkte optische Wahrnehmung fatale Folgen haben. Einigen Menschen fällt es besonders schwer, in der Dunkelheit richtig zu sehen. Dieses Phänomen nennt man „Nachtblindheit“. Nachtblindheit kann genetisch bedingt sein, aber auch erworben werden. Eine angeborene Nachtblindheit ist bis heute nicht heilbar, aber die Mediziner erhoffen sich von modernen Gentherapien oder Stammzellentransplantationen neue Möglichkeiten der Behandlung. Übrigens: Meistens haben nachtblinde Menschen keine Probleme mit dem Sehen bei Tageslicht und benötigen nicht mal Sehhilfen.

Anstrengung Bildschirm

Während der Arbeit, abends auf dem Sofa, zwischendurch in der Bahn: Ständig wandert unser Blick auf einen digitalen Bildschirm. Das blaue Licht, das von diesen ausgeht, kann sich auf Dauer negativ auf die Augengesundheit auswirken. Einige Menschen bemerken nach langer Bildschirmarbeit trockene Augen. Deshalb ist es ratsam, den Augen regelmäßige Pausen zu gönnen – und etwa alle 20 Minuten für 20 Sekunden den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Außerdem können folgende Dinge trockenen Augen vorbeugen:

  1. Bewusst blinzeln: Mit jedem Lidschlag werden die Augen befeuchtet.
  2. Regelmäßig lüften: Vor allem im Winter kann warme und trockene Heizungsluft zu trockenen Augen führen. Deshalb regelmäßig lüften. Auch Wasserschalen auf den Heizkörpern sorgen für ein besseres Raumklima und kommen auch den Augen zugute.
  3. Raus gehen: Am besten können sich unsere Augen bei einem weiten Blick in die freie Natur entspannen.
  4. Kontrollieren lassen: Wer oft an trockenen Augen leidet, sollte dies vom Augenarzt abklären lassen.

Kann man mit der Ernährung seine Augengesundheit fördern?

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann man seinem Körper auf vielfache Weise etwas Gutes tun. Es gibt sogar einige Lebensmittel, welche die Augengesundheit fördern. Vitamin A – das unter anderem in der Karotte steckt – gilt als besonders wertvoll. Es ist wichtig, damit die Netzhaut richtig funktionieren kann.

Über die Autorin

Fabienne Leonard

Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.