Augengesundheit
Gesund

Augen: unser Fenster zur Welt

Wir erklären, was unsere Augen alles leisten und was Augengesundheit eigentlich ist.

Unsere Augen sind echte Wunderwerke und helfen uns nicht nur bei der Orientierung. Denn sehen wir schlecht, schränkt das nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern auch unsere Lebensqualität erheblich ein. Die Gesundheit unserer Augen ist deshalb von enormer Bedeutung für unser allgemeines Wohlgefühl und unsere Existenz.

Blicke in Sekundenschnelle

Unsere Augen sind echte Hochleistungssportler. Sie können im gesunden Zustand mehr als 10 Millionen Informationen pro Sekunde aufnehmen und über 600.000 Farbtöne unterscheiden. Insgesamt sechs Muskeln arbeiten fortwährend daran, dass sich unsere Augen genau dort hinbewegen, wo wir hinschauen. Sie werden über den Tag rund 100.000 Mal aktiviert – und das ein Leben lang. Kein Wunder also, dass man zu besonders wertvollen Dingen sagt: „Hüte sie wie deinen Augapfel!“

Sehen heißt verstehen

Mehr als 80 Prozent unserer Sinneswahrnehmung geschieht über unsere Augen. Die Anlage dazu bekommen wir schon im Mutterleib, das Sehen selbst müssen wir tatsächlich erst mal lernen. In den ersten Lebenswochen ist die Sicht noch unscharf und auf 20 bis 25 Zentimeter in die Ferne beschränkt. Das entspricht etwa dem Abstand zum Gesicht der Mutter, wenn es ihr Baby auf dem Arm hält. Mit dem vierten Lebensmonat beginnt ein Kleinkind, Farben erkennen zu können. Bis wir allerdings dreidimensional sehen können, vergehen die ersten fünf bis acht Lebensmonate. Erst jetzt ist es möglich, Hand und Auge miteinander zu koordinieren. Und das ist besonders wichtig: denn damit beginnen wir wortwörtlich zu „be-greifen“. Ein Spielzeug ist nicht mehr bloß ein flaches Bild, sondern wird in der Hand zum räumlichen Gegenstand, mit dem wir uns aktiv auseinandersetzen können.

Sehen heißt verstehen

Mehr als 80 Prozent unserer Sinneswahrnehmung geschieht über unsere Augen. Die Anlage dazu bekommen wir schon im Mutterleib, das Sehen selbst müssen wir tatsächlich erst mal lernen. In den ersten Lebenswochen ist die Sicht noch unscharf und auf 20 bis 25 Zentimeter in die Ferne beschränkt. Das entspricht etwa dem Abstand zum Gesicht der Mutter, wenn es ihr Baby auf dem Arm hält. Mit dem vierten Lebensmonat beginnt ein Kleinkind, Farben erkennen zu können. Bis wir allerdings dreidimensional sehen können, vergehen die ersten fünf bis acht Lebensmonate. Erst jetzt ist es möglich, Hand und Auge miteinander zu koordinieren. Und das ist besonders wichtig: denn damit beginnen wir wortwörtlich zu „be-greifen“. Ein Spielzeug ist nicht mehr bloß ein flaches Bild, sondern wird in der Hand zum räumlichen Gegenstand, mit dem wir uns aktiv auseinandersetzen können.

So sieht ein gesundes Auge aus

Jedes Auge ist ein eigenes Organ, das gerade mal um die 20 Gramm wiegt. Seine Bedeutung ist dafür umso schwerer: Es ist in seiner Funktion unersetzlich. Damit es seinen Dienst  korrekt ausführen kann, muss es gesund sein. Ein gesundes Auge ist gut durchblutet und wird mit allen Nährstoffen versorgt, die es braucht – das sind vor allem Vitamine, Spurenelemente und Omega-3-Fettsäuren. Die Hornhaut und die Linse sind bei gesunden Augen transparent und klar. Außerdem von hoher Relevanz: der Augendruck. Auch dieser muss im Normalbereich liegen, damit man normal sehen kann.

Die Hälfte der Deutschen blickt nicht durch

Dass wir gut sehen können, ist keine Selbstverständlichkeit. Über 60 Prozent der deutschen Bevölkerung benötigt eine Sehhilfe – etwa die Hälfte davon ständig. Dabei ist eine Sehschwäche nicht immer leicht zu erkennen. Gerade Kinder kennen die Welt nur durch ihre Augen und können gar nicht wissen, ob sie „normal“ sehen. Deshalb sind Kontrollbesuche beim Augenarzt für die Kleinen besonders wichtig. Sehschwächen bei Kindern und jungen Menschen lassen sich heutzutage relativ gut ausgleichen, bestimmte Augenkrankheiten treffen eher die Älteren. Aber auch Grauer und Grüner Star – und die damit verbundenen Eintrübungen der Linse – bekommt die moderne Medizin in den meisten Fällen gut in den Griff.

Über die Autorin

Fabienne Leonard

Fabiennes Herz schlägt für gute Geschichten. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft, mit Worten Bilder zu kreieren. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne kreativ – man findet sie meistens zwischen Kochtöpfen und Pflanzen, lesend am Meer oder bastelnd im Kinderzimmer. Sonntags bringt sie immer beerenstarke Pancakes auf den Frühstückstisch, die in ihrer kleinen Familie geliebte Tradition sind.